Krieg im Nahen Osten

Haltung entwickeln - Offene Jugendarbeit ermöglicht Jugendlichen die Auseinandersetzung mit dem Krieg im Nahen Osten

Der Terroranschlag auf Israel und die aktuelle Kriegssituation machen uns Erwachsene sehr betroffen, verzweifelt und ohnmächtig. Die Zahl der Opfer auf beiden Seiten steigt täglich, ein gewaltloses Ende des Krieges ist nicht absehbar. Wir sehen schockierende Bilder und hören entsetzliche Nachrichten. Vor allem Kinder und Jugendliche werden über Social Media mit verstörenden Bildern und Videos konfrontiert – und oftmals alleine gelassen. Es scheint schwierig, rational über den Nah-Ost Konflikt zu sprechen. Dennoch ist es essenziell, jungen Menschen die Möglichkeit zu geben über Terror und Gewalt zu reden, über das zu sprechen, was sie auf Social Media sehen und auf ihre Ängste und Fragen einzugehen. 

Nicht bewertet, verurteilt oder gemaßregelt zu werden ist dabei eine grundlegende Bedingung, sich dem Thema Krieg, Schuld und Gewalt anzunähern und eine Haltung dazu zu entwickeln.

Innerhalb der Offenen Jugendarbeit wurden in den letzten Wochen themenspezifische pädagogische Materialien, Handreichungen, sowie Gesprächsleitfäden für die Arbeit mit jungen Menschen entwickelt. Es werden kostenlose Beratungen, Workshops für Jugendliche und Seminare für Multiplikator*innen angeboten.

 

Informationen findet Ihr hier:

Beratungsstelle Extremismus

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bOJA

Safer Internet