Offene Jugendarbeit als Teil der Bildungslandschaft
Die 13. bOJA-Fachtagung fand von 24.-26. November 2019 im Congress Centrum Alpbach statt. Das Tagungsthema „Bildungsort Offene Jugendarbeit“ wurde im Rahmen zahlreicher Plenarvorträge, Workshops und Fachgespräche erörtert. Über 300 Jugendarbeiter_innen sowie Vertreter_innen aus Verwaltung, Politik und verwandten Handlungsfeldern besuchten die Veranstaltung in dem Tiroler Bergdorf. Auch aus den Nachbarländern nahmen dank der Förderung durch die Österreichische Nationalagentur Erasmus+ Jugend in Aktion zahlreiche Kolleginnen und Kollegen an der Tagung teil und brachten internationale Perspektiven mit ein.
Mit seinem Eröffnungsvortrag "Jugendliche verstehen und motivieren: Was kann die Jugendarbeit von den sozialen Neurowissenschaften lernen?" löste Joachim Bauer von der Universität Freiburg bereits am ersten Tag angeregte Diskussionen aus.
Emotional ging es dann weiter: "Für immer jung" von Ambros und Heller begleitete eine Diashow, die einen Rückblick auf die letzten 10 Jahre bOJA gab. Den Anlass feierten wir gemeinsam mit Elisabeth Lender-Ziegler, der ehemaligen Abteilungsleiterin Nationale Jugendpolitik und bOJA-Wegbegleiterin der ersten Stunde sowie mit Martin Hagen, Vorstand und Mitbegründer von bOJA.
Feierlich war auch der Abschluss mit der ersten Green Meeting-Zertifizierung unserer Tagung sowie ein Sektempfang.
Tag zwei in Alpbach begann mit einer Pressekonferenz und bot neben einem gewohnt dichtem und abwechslungsreichen, inhaltlichen Programm ein Vernetzungsfest, dessen Ausklang in der Jakober Bar durchaus auch als "dicht" (gedrängt) beschrieben werden kann. Die Band Blushing Melons und DJ Clemens Rosner untermalten den Abend musikalisch.
Wie viel Raum für Diskurs und Inspiration das Bildungsthema hergibt, zeigte der letzte Tag. Bis zur letzten Minute vertieften sich die Teilnehmenden in den Fachgesprächen und Workshops in die Thematik.
Zwischen den Programmpunkten gab es aber auch ausreichend Raum für Austausch und Vernetzung.