Mobile Jugendarbeit

Erste länderübergreifende Definitionsversuche

Was ist Mobile Jugendarbeit genau und was macht ihre Qualität aus? Was braucht das Feld, um sich im Sinne der Jugendlichen und der Fachlichkeit gut entwickeln zu können?

Zu diesen Fragestellungen fand und findet seit Projektbeginn reger Austausch statt. Involviert sind Vertreter*innen der Dachverbände der Offenen Jugendarbeit aus Österreich, Deutschland, Südtirol und der Schweiz, sowie zahlreiche Praktiker*innen.

Klar ist, dass es in den 4 beteiligten Ländern unterschiedliche Strukturen, Gesetze, Finanzierungen und Praxen von Mobiler Jugendarbeit / Jugenstreetwork gibt. Dennoch finden sich mindestens ebensoviele Gemeinsamkeiten, die die Fachkräfte einen und Standards, die breite Unterstützung finden, auch wenn sie (noch) nicht überall Realität sind.

Neben zahlreichen Online- und nationalen Austauschtreffen fand am 12. und 13.03. 2024 erstmals ein internationales Austauschtreffen in Innsbruck statt an dem 60 Praktiker*innen aus den Projektländern teilnahmen. 
Die inhaltlichen Debatten wurden rund um folgende Kategorien geführt, die sich im Rahmen des Projekts als zentral herauskristallisiert haben:

1. Zielgruppen & Ziele

2. Haltungen & Grundprinzipien

3. Methoden & Angebote

4. Aufträge & Grenzen

5. Qualifizierung & Ausbildung

6. Ressourcen & Rahmenbedingungen

Die ausformulierten Inhalte werden im Laufe der nächsten Monate auf dieser Website zu finden sein.


Hier geht`s zur Bilder Galerie der Fachtagung in Innsbruck: